Zur eigenen Sicherheit und Verlängerung der Lebensdauer des Rollstuhls sollten die folgenden Pflege- und Wartungstipps beachtet und umgesetzt werden.
- Tipp 1: Wöchentlich sind die Bremsen zu prüfen.
- Tipp 2: Monatlich ist der Luftdruck zu messen und eine Sichtprobe der Reifen durchzuführen. Obwohl selbst nicht viel zu reparieren ist, sollte der Blick turnusmäßig den Rahmen des Rollstuhls und den damit verbundenen Teilen gelten. Manchmal genügt es, die sich daran befindlichen Schrauben hin und wieder leicht nachzuziehen.
- Tipp 3: Wie auch bei anderen Fortbewegungsmitteln sollten diese ab und an gereinigt werden. Abhängig, in welchem Rhythmus dies erfolgen sollte, ist zum einen, ob der Rollstuhl ausschließlich in der Wohnung oder auch im Freien genutzt wird. In jedem Fall sollten Polster und Teile der Mechanik außen vor gelassen werden. Am einfachsten funktioniert die Säuberung mit etwas warmem Wasser, ein wenig milder Seife und einem Lappen.
- Tipp 4: Zu pflegen sind auch die modularen und beweglichen Teile. Um die Beweglichkeit und die Zeit der Demontage zu optimieren, sollten sie rund alle zwei Monate geölt werden. Meist kann dieser Teil der Wartung nicht von den Nutzern selbst durchgeführt werden. Demzufolge sollte ein Termin mit einer Person vereinbart werden, die dies übernehmen kann.
- Tipp 5: Die Lagerung des Rollstuhls, wenn er zeitweilig nicht benötigt wird, sollte mit einer Abdeckung beginnen. Steht er im Trockenen, genügt eine Abdeckhaube. Ist er jedoch Witterungsbedingungen ausgesetzt, sollte es eine Schutzhülle sein, welche diesen Anforderungen gerecht wird. Nach längerer Standzeit ist die Funktionsfähigkeit vor dem ersten Einsatz zu überprüfen.